Begehrtes Fleckchen Erde: Käufer aus aller Welt drängten im vergangenen Jahr in den Sunshine State. (Foto: © Horizon Aerials)
So vereinte der Sunshine State 2013 insgesamt 227.411 Hausveräußerungen auf sich, was einem Plus von 11,8 Prozent gegenüber 2012 entspricht, schreibt Worldpropertychannel.
Schwebende Verkäufe (Vertrag liegt vor, der Kauf ist noch nicht abgeschlossen) bestehender Einfamilienhäuser erlaubten sich von 2012 auf 2013 einen luftigen 17,6–Prozent–Lupfer nach oben. Ihr mittlerer Verkaufspreis ging entsprechend mit einem Plus von 15,9 Prozent auf 168.000 Dollar.
Die "National Association of Realtors" sieht den mittleren Preis existierender Objekte bei 197.100 in 2013, und schaut auf einen 11,5 Prozent Zuwachs von 176,800 Dollar in 2012 zurück. Dies ist der stärkste Anstieg seit 2005, als der mittlere Immobilienpreis um 12,4 Prozent wuchs.
Der Markt für Reihenhäuser und Eigentumswohnungen bewegte sich ebenfalls aufwärts: In 2013 wurden mit 108.560 Wohneinheiten 5,1 Prozent mehr verkauft als im Jahr davor. In den Immobilienstatistiken thronten die Reihenhäuser und Condos 2013 20,1 Prozent über ihren 2012er Werten, bei 128.000 Dollar.
Für den Einfamilienhausmarkt wurde im vierten Quartal ein Plus von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr ermittelt. Gleichzeitig ging in diesem Zeitraum die Anzahl der Bar-Käufe zurück, was darauf hindeutet, dass Investoren zunehmend von Eigennutzern abgelöst werden, so der Chef-Ökonom der Florida Realtors.
"Wir haben 2013 ein sehr solides Wachstum in Florida erlebt. Dieser Trend wird sich auch bis in 2014 fortsetzen", wird die Direktorin der Florida Realtors zitiert. Allerdings wird der Aufwärtstrend wohl etwas an Schwung verlieren. Schuld daran sind unter anderem die begrenzte Anzahl zum Verkauf stehender Immobilien, steigende Versicherungsprämien und Kreditzinsen.